Sandbeete

Das Sandbeet

Wasserersparnis und minimaler Pflegeaufwand


 
Das Prinzip eines Sandbeets ist einfach: Die in Sand eingepflanzten Stauden werden zu vermehrtem Wurzelwachstum angeregt, sodass sie bald in der "normalen" Erde unter der dicken Sandschicht ein-wurzeln. Ihr Wurzelhals liegt im Sand, und damit in lockerem Substrat, was fast alle Stauden mögen. Nach der Beetanlage verrottet der unter der Sandschicht liegende Rasen und gibt Nährstoffe frei. Die Boden-lebewesen bleiben erhalten,während Schnecken die Sand-Oberfläche eher meiden."


Wie legt man Sandbeete an?
Wählen Sie für das Sandbeet eine geeignete Fläche auf Ihrem
Rasen und fassen Sie diese zum Beispiel mit Brettern ein Schütten Sie sie dann mit Sand auf und ziehen Sie die Fläche glatt, sodass die Sandschicht etwa 20 Zentimeter dick ist. Neben rundkörnigem Estrichsand können Sie auch feinen Flusssand oder kantigen Brechsand verwenden. Bepflanzen Sie das Sandbeet anschließend mit geeigneten Stauden und gießen Sie sie gut an. Gepflanzt wird wie gewohnt, nur eben in Sand. Ein Startdünger für die Pflanzen Im Sandbeet ist nicht nötig. In den ersten Wochen ist regelmäßiges Gießen Pflicht, bis die Wurzeln der Pflanzen den Erdboden erreicht haben. Danach kann das Gießen vollständig eingestellt werden!


Welche Pflanzen wachsen in einem Sandbeet?
Fast alle Stauden eignen sich für ein Sandbeet, natürlich sind aber
auch der Standort und die Bodenqualität unter dem Sand
entscheidend.


 

Auf den nachfolgenden Bildern ist die Entwicklung unseres Schaubeetes im Staudengarten zu sehen.

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